Tiertrauer – Die Trauer um deinen besten Freund
Verstorbene Tiere

Es tut immer sehr weh, wenn ein geliebter, unvergessener Freund diese Welt verlässt und die Reise über die Regenbogenbrücke auf die andere Seite antritt. Der Schmerz und die Tiertrauer sind groß für die Hinterbliebenen hier auf der Erde.

Aber das verstorbene Tier macht seine Reise ins Licht nicht alleine. Es hat immer mindestens einen Begleiter dabei; seinen Schutzengel, andere Tierseelen, andere Engel oder Helfer aus der Geistigen Welt.

Der Tod eines geliebten Tieres ist mit einer großen Tiertrauer und einer schweren Zeit verbunden. Der Verlust des über alles geliebten Tieres lässt Fragen oder Zweifel aufkommen.

Warum nur? So früh? Jetzt schon?
Habe ich alles richtig gemacht?
Hätte ich noch mehr meinem Schatz helfen können?
Kann ich weiterhin mit meinem Tier in Verbindung bleiben?
Kann das Tier noch weiter meine Liebe spüren?
Ist der Tod das Ende? Bedeutet das Sterben, dass alles vorbei ist?
Kommt mein Tier wieder zurück zu mir? Werde ich es wiedersehen? …

Solche Gedanken und Fragen kommen hoch und auch noch ganz andere.

Auch Tiere trauern um ihre verstorbenen Freunde!

Trauerbegleitung für den Trauernden

Jeder verarbeitet den Verlust seines Tieres anders. Auch gibt es keinen bestimmten Zeitraum für eine Trauerphase. Auf die entstandene “LEERE” reagieren wir individuell.
Sensible, feinfühlige, tierliebende Menschen fühlen sich oft einsam, alleine gelassen, ausgegrenzt, verlassen und unverstanden in dieser herausfordernden, schwierigen Zeit der Tiertrauer, da ihr Umfeld nur wenig oder gar kein Verständnis oder Mitgefühl zeigt. Die Trauer und der Abschied schmerzen so sehr.

“Es war ja nur ein Tier (Katze, Hund, Pferd, Hamster, Wellensittich, Kaninchen, Taube, Ziege, Schaf, Meerschweinchen …)!”
“Du hast ja noch mehr Tiere!”
“Es gibt doch noch so viele Tiere. Hol dir ein neues Tier!”

Solche Aussagen kommen von außen.

Das Tier wird nicht wertgeschätzt!
Der Trauernde zieht sich immer mehr in seine Isolation zurück.
Doch diese verzweifelten, traurigen Menschen brauchen Mitgefühl, Verständnis und Zuwendung in Form von Gesprächen, energetischer Unterstützung, Bachblüten, Energiekreis, und einfach nur zuhören, ernst genommen und gesehen werden!
Raus aus der “Leere”, der Einsamkeit durch die Unterstützung von mitfühlenden, tierlieben, sensiblen Menschen, die Verständnis zeigen. Den Schmerz, die Gedanken, die Zweifel, die Ängste … darf man von der Seele reden oder schreiben, damit die Trauer besser verarbeitet werden kann.

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Trauerphasen

Die Schweizer Psychologin Verena Kast hat die Trauer in verschiedene Phasen aufgeteilt.

Jeder durchläuft die Trauerphasen in seinem Tempo. Die Reihenfolge dieser kann auch sprunghaft, vor und zurück und Wiederholungen sein.

1. Phase: Nicht-wahrhaben-wollen

Der Trauernde steht erst einmal unter Schock und fühlt sich hilflos und verzweifelt, ist erstarrt und apathisch, kann nicht glauben, was passiert ist.
Das ist der Anfang und die erste Phase der Trauer und kann Stunden, Tage oder sogar Wochen dauern.

2. Phase: Aufbrechende Emotionen

Wut, Schmerz, Zorn, Zweifel, Selbstvorwürfe, Schuldgefühle mit Fragen kommen auf.
– Habe ich alles richtig gemacht?
– Hätte ich noch mehr helfen können? …

Wie das Tier gestorben ist, spielt hier eine Rolle (Das Tier wurde eingeschläfert).
Alle Gefühle sollten zugelassen und nicht verdrängt werden. Schon hier ist ein vertrauensvolles Gespräch sehr hilfreich.
Diese Phase kann Wochen, Monate, sogar Jahre dauern. Je nachdem, wie sensibel der Trauernde ist.

3. Phase: Suchen und sich-trennen

Phase des nach innen schauen.
Wir erinnern uns an Orte und gemeinsame Erlebnisse mit unserem geliebten Tier und halten Zwiegespräche mit dem verstorbenen Tier.
Es kommt ein JA zum Weiterleben, wenn wir uns bewusst von unserem verstorbenen Tier verabschieden können. Hier können Abschiedsrituale, eine Beerdigung, für die Urne einen schönen Platz finden, eine Gedenkstätte einrichten … sehr hilfreich sein.
Auch diese Phase kann für jeden unterschiedlich lange dauern.

4. Phase: Neuer Selbst- und Weltbezug

Das ist die letzte Trauerphase.
Nach und nach kommt der innere Frieden zurück. Der Schmerz lässt nach. Der Tod des Tieres wird langsam akzeptiert.
Das Leben geht weiter, wie man so schön sagt. Man kann sich wieder am Außen – der Welt orientieren und an ihr teilhaben.

 

Ergänzende Empfehlung
Vermissen Sie einen geliebten Menschen?

Abschied von einem geliebten Menschen
Sie mussten einen geliebten Menschen gehen lassen.
Ihre Trauer schmerzt unermesslich und sie möchten diesem Menschen noch einige Dinge aus Ihrem Herzen sagen.
Gerne verbinde ich mich in einem Himmelsgespräch mit der Seele des Verstorbenen und übermittle ihr Ihre Worte.
So werden Sie mehr Trost finden und besser in Frieden kommen.

 

Rituale zur Trauerbewältigung

Diese Rituale können unterstützen und einen Halt in dieser schweren Trauerzeit geben.
Aber jedem hilft etwas anderes, man sollte sich von seinen Gefühlen leiten lassen.

– Eine Kerze anbrennen. Das Licht symbolisiert das wegweisende Licht zur Urquelle zurück.
– Einen Abschiedsbrief an das verstorbene Tier schreiben. Seinen Gefühlen und Gedanken Raum geben.
– Ein Andenken an das Tier kreieren, zB ein Foto oder Bild des Tieres einrahmen und aufstellen oder aufhängen. Mit Tierhaaren oder Federn etwas basteln … schöne Erinnerungen
– Mit ehrlichen, einfühlsamen Freunden reden, erzählen und Erinnerungen austauschen
– Mit dem Tier reden, laut oder in Gedanken. Ihm erzählen, was einem auf dem Herzen liegt. Über den Schmerz sprechen.
– Ins Grab Dinge vom Tier mit reinlegen, zB seine Decke, Spielzeug von ihm …
– Die Ventile der Trauer öffnen: weinen, klagen, schreien, jammern … über die Tiertrauer reden.
Blumen, Sträucher, Bäume für das Tier pflanzen.
– Ein Trauertagebuch anlegen und schreiben, Gefühle und Gedanken aufschreiben
– Ein schönes Erinnerungsbuch gestalten, mit Erinnerungsstücken beschmücken
Trauergedichte oder Trauergeschichten, Trauerbücher lesen. Es gibt so schöne Bücher mit Himmelsgesprächen von Tierkommunikationen mit verstorbenen Tieren.
Atemübungen machen – bewusst atmen
Meditationen machen, zu Ruhe und Stille kommen
Gebete für das verstorbene Tier

Tierkommunikation – Himmelsgespräch

Auch eine TIERKOMMUNIKATION, ein HIMMELSGESPRÄCH mit dem verstorbenen Tier ist sehr hilfreich und bringt Seelenfrieden für den Trauernden und das Tier. Das ist nochmal ein sehr wertvoller Abschied und Abschluss.
Die Tiere im Himmel freuen sich sehr, wenn sie noch einmal zu Wort kommen dürfen!
Sie übermitteln uns ihre bedingungslose Liebe und so hilft es uns, leichter über die Tiertrauer hinwegzukommen.

Testament einer Stute (durch eine Tierkommunikation/ Himmelsgespräch)

“Hier oben im Himmel verstehe ich jetzt erst richtig, warum ich genau zu diesem Zeitpunkt gegangen bin. Meine Seele wusste schon von ihrem Ende auf der Erde und ihrem weiteren Weg.
Der Tod kam schnell und unerwartet, für mich und für dich, im irdischen Bewusstsein.
Aber jetzt bin ich glücklich und freue mich, dass ich meinen Platz auf der Erde frei gemacht habe für die zarte, Hilfe suchende Seele, die zu dir gekommen ist. Sie war verzweifelt und hat sich schon fast aufgegeben, aber hat dann doch noch den Weg zu dir, zu deinen helfenden Händen, gefunden.
Sieh es als deine neue Aufgabe an und schenke deine Liebe dieser zarten, verletzten Seele. Sie wird es dir mit ihrer bedingungslosen Liebe danken und erwidern. Sie ist ein weiteres Stück von meiner Urseele, du wirst mich wiedererkennen in ihr. Ich bin nicht ganz gegangen von dir!

In Liebe, deine Silla!

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Auch unsere verstorbenen Tiere möchten uns irgendwann wieder glücklich sehen.

Sie wünschen sich nichts sehnlicher, als dass wir nach unserer Trauer, wieder unsere Herzen öffnen können für die Liebe für andere Tiere. Tief in unseren Herzen werden wir die Verbundenheit mit allem spüren können.

Wir tragen unsere Tiere in unseren Herzen weiter!

 

Gebet für ein verstorbenes Tier

Wir können für das verstorbene Tier ein Gebet sprechen! Gott erhört unsere Gebete.
Das verstorbene Tier freut sich auch sehr über unsere Gebete und wir können so auch unsere Tiertrauer besser verarbeiten.

Gebet für einen verstorbenen Hund

Lieber Gott,
mein geliebter Hund … ist gestorben und er ist jetzt im Himmel bei dir.
Bitte schicke die Engel zu meinem verstorbenen Hund, dass sie ihn beschützen und ihm helfen, dass er sich im Himmel schnell zurechtfindet.
Ich liebe ihn sehr und werde ihn immer lieben bis in die Ewigkeit.
Ich weiß, es geht ihm jetzt wieder gut und er wird mich niemals vergessen.
DANKE, dass er jetzt behütet ist und seine Seele ihren Frieden finden kann.
Und auch ich Trost und Frieden finden kann. AMEN

(Dieses Gebet kann auch für eine Katze, ein Pferd und alle anderen Tiere umgeformt und benutzt werden.)

 

“Ich bin nicht tot,
ich habe nur eine andere Form angenommen.
In deinem Herzen bin ich fest verankert
und du kannst immer meine Liebe spüren!”

Tiere – bedingungslose Liebe

Die Tiere lieben uns so, wie wir sind,

– mit unseren Licht- und Schattenseiten
– ob arm oder reich
– ob alt oder jung
– ob dick oder dünn
– ob gestern, heute, morgen
– immer und überall
– im Himmel und auf der Erde

wertschätzend, verständnisvoll, bedingungslos!

Verstorbene Tiere möchten uns glücklich sehen

Die verstorbenen Tiere erzählen mir sehr oft, dass sie möchten, dass wir nach unserer Trauerzeit wieder glücklich sind.
Das ist einer ihrer größten Wünsche!
Auch möchten sie uns bitten, dass wir unsere Herzen wieder öffnen für eine neue Liebe, die Liebe für ein anderes Tier, denn es gibt so viele Tiere bzw. Seelen, die unser offenes, liebevolles Herz dringend benötigen. Das zaubert dann auch unseren verstorbenen, unvergessenen Herzensfreunden im Himmel ein großes Lächeln in ihr Gesicht.