Wo sind die verstorbenen Tiere?

Die verstorbenen Tiere können an verschiedenen Plätzen sein.

Nach ihrem irdischen Tod verlässt die Seele ihren physischen Körper, mal schneller, mal langsamer, das kommt auf die jeweilige Situation und Sterbeart an. Darauf werde ich jetzt näher eingehen und die Reise der Seele erklären.

Durch unzählige Himmelsgespräche, die ich schon mit vielen verstorbenen Tieren gemacht habe, sind mir von den Tieren verschiedene Reisen über die Regenbogenbrücke beschrieben worden.

Beispiele wo verstorbene Tiere sind
Gespräch mit einer Kuh

Einmal ist eine Kuh verstorben, die Zwillinge geboren hatte. Ein Kälbchen ist gleich kurz nach der Geburt gestorben und relativ schnell über die Regenbogenbrücke gegangen. Die Kuh bekam eine schlimme Euterentzündung mit hohem Fieber. Die Infektion breitete sich schnell in ihrem Körper aus, und die Kuh verstarb kurz darauf. Jetzt war die Kuh auf ihrer Reise über die Regenbogenbrücke hin- und hergerissen. Ein Kälbchen musste sie auf der Erde zurücklassen, und das andere Kälbchen wartete schon im Himmel auf sie. Als ich ein Himmelsgespräch mit der Kuh machte, sah ich sie erschöpft auf einer Wolke im Universum neben der Regenbogenbrücke liegen. Die Engel und ich gingen zu ihr und gaben ihr Kraft und Mut weiter zu gehen, zu ihrem Kälbchen im Himmel. Die Kuh ging mit uns mit in den Himmel. Dort sprang ihr auf einer saftigen Wiese gleich ihr Kälbchen entgegen und sie waren überglücklich wieder beisammen zu sein. Im Himmelsgespräch bat mich die Kuh, dass ich doch bitte auf ihr Kälbchen auf der Erde aufpassen und eine gute Lösung für alle suchen soll.

Für eine verstorbene Mutter ist es immer sehr schwierig, den Weg über die Regenbogenbrücke zu gehen, wenn noch ihr/ihre Kind/Kinder auf der Erde zurückbleiben müssen. Diese verstorbenen Muttertiere finde ich meistens auf einer Wolke im Universum liegen.

Genauso ist es bei Tieren, die durch einen sehr plötzlichen Tod, zB durch einen tödlichen Unfall, gestorben sind. Diese Tierseelen sind verwirrt und brauchen oft Unterstützung bei ihrem Weg auf die andere Seite.

Gespräch mit einer Katze

Eine Mamakatze, die durch einen furchtbaren Autounfall ums Leben gekommen ist, erzählte mir:
“Zuerst verstand ich selbst nicht gleich, dass meine Seele aus meinem irdischen Körper geschleudert wurde. Ich war plötzlich so leicht und hatte keine richtige Erdanziehung mehr. Ich schwebte in der Luft. Plötzlich kam ein Engel zu mir und hüllte mich sanft in seine Flügel ein. Er sei bei mir und ich brauche keine Angst zu haben, ich sei behütet und beschützt. Sofort kam mir der Gedanke: Meine Kinder, wo sind meine Kinder, was ist mit ihnen? Ich begriff langsam, was passiert ist und ich nicht mehr in meinem vergänglichen Körper war. Der Engel wollte mich über die Regenbogenbrücke begleiten, aber ich konnte nicht mitgehen. Was wird aus meinen Kindern? Sie verhungern und verdursten. Sie sind erst ein paar Tage alt. Der Engel beruhigte mich und sagte, dass wir erst den Weg in den Himmel antreten werden, wenn meine Babys auch bereit für den Übergang sind. Es dauerte zwei Tage, dann waren die kleinen Katzenseelen auch aus ihrem irdischen Körper geschlüpft und wir konnten alle gemeinsam mit den Engeln über die Regenbogenbrücke in den Himmel gehen. Dort kann ich jetzt voller Liebe und ohne Angst meine kleinen Schätzchen aufziehen und wachsen sehen. Ich bin so glücklich!”

Für eine Seele, die sich mit den verschiedenen Sterbephasen auf das Sterben vorbereiten konnte, also auf natürlichem Weg verstorben ist, ist es einfacher und leichter, den Weg in den Himmel, den Weg ins Licht zu finden.

Ungefähr so ein bis drei Tage braucht eine verstorbene Seele, bis sie sich von der Erde, ihren Freunden und ihrer Familie verabschiedet hat und die Reise über die Regenbogenbrücke antreten kann.

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Wie sieht es im Himmel aus?

Den Himmel bzw. das Regenbogenland beschreiben mir die verstorbenen Tiere auch sehr unterschiedlich. Zum Beispiel empfangen mich die Hunde, Katzen und Pferde oft auf einer wunderschönen farbenprächtigen Blumenwiese oder wunderschönen ruhigen Waldlichtung. Ein Huhn hat mich einmal auf einem Sandplatz empfangen, da es sich so gerne im Sand badet. Einen Wellensittich traf ich auf einer Fläche mit einzelnen Bäumen und einem Fluss, ein Papagei sprach mit mir auf einer wunderschönen Urwaldlichtung.

Die Tiere, die noch nicht lange verstorben sind, sind meistens in einer ihr gewohnten Gegend, ähnlich wie auf der Erde. Ein Tier hat mir das mal so erklärt: Dass sich die Tierseelen am Anfang besser eingewöhnen und besser ankommen können, sind sie zuerst in einer eher irdischen gewohnten Umgebung und mit ähnlichen Tieren von ihrer Gruppenseele zusammen. Je länger die Tiere im Himmel sind und je nachdem, was sie für eine Aufgabe im Himmel übernehmen, kommen sie in eine andere “Gegend”. Auch je weiter sich die Seele entwickelt und “göttlicher” wird, erscheinen mir die Tiere anders als in ihrer irdischen Gestalt. So sehe ich sie zB als Engel oder Einhörner in einem Zauberwald oder in einem funkelnden Wolkenraum.

 

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